Zum Artikel springen
Programm
BJF-Jahrestagung

Programm

Freitag, 19. April 2024

    15:00 Uhr  -  Anreise, Kaffee und Kuchen

16:00 Uhr, Aula
Startfilm: Wo ist Anne Frank
anschließend Filmbesprechung und Diskussion

    18:00 Uhr  -  Abendessen

19:00 Uhr, Aula
Begrüßung und Einführung

19:15 Uhr, Aula
Startimpuls
mit Miriam Zeleke (Hessische Beauftragte für Förderung und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen)

19:30 Uhr, Aula
Film: Rise Up
anschließend Filmgespräch mit Luca Vogel 

21:30 Uhr, Aula
Film: Mein Totemtier und ich

ab 21:30 Uhr, Bar
Mix & Mingle

Samstag, 20. April 2024

    08:00 Uhr  -  Frühstück

08:40 Uhr, Leseraum / draußen
Morgen-Yoga / Kennenlernen

09:00 Uhr, Aula
Film: Dounia und die Prinzessin von Aleppo
anschließend Filmbesprechung und Diskussion

    10:45 Uhr  -  Kaffeepause

11:00 Uhr (parallel!), Leseraum 
Workshop 1: Wie rede ich mit Kindern und Jugendlichen über Krisen? 
mit Miriam Zeleke (Hessische Beauftragte für Förderung und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen)
In dem Workshop geht es nicht nur um gesellschaftliche Krisen wie Krieg und Klimawandel, sondern auch um Persönliche: Kinder und Jugendliche leben in sogenannten Multikrisen. Sie stehen vor vielfältigen Herausforderungen und sind gleichzeitig Träger eigener Rechte. "Kinder sind unsere Zukunft" – titeln politische Sonntagsreden. Sie sind aber viel mehr als das: Kinder und Jugendliche leben in Gleichzeitigkeiten und haben ein Recht auf gutes Aufwachsen. Die Kinder selbst äußern zunehmen Ängste vor der Zukunft und sind häufiger chronisch und/oder psychisch krank. Welche Rolle kommt dann den Erwachsenen zu? Wie sollten Fachkräfte, Lehrer*innen, Pädagog*innen, Eltern usw handeln?
(Plätze begrenzt!)

11:00 Uhr (parallel!), Raum 1.01 
Workshop 2: Empowerment - Konstruktive Ansätze finden in dunklen Zeiten 
mit Selma Maglic (Medienpädagogin und Fotografin)
In diesem interaktiven Workshop erkunden die Teilnehmenden das transformative Potenzial von Filmen als Mittel zur Stärkung und Befähigung in Zeiten der Krise. Geleitet von Selma Maglic, werden Best-Practice-Beispiele aus ihrer eigenen Arbeit besprochen. Durch Diskussionen und praktische Übungen werden wir herausfinden, wie Filme dazu genutzt werden können, individuelle und kollektive Resilienz aufzubauen, Bewusstsein zu schaffen und Handlungsfähigkeit zu fördern.
(Plätze begrenzt!)

11:00 Uhr (parallel!), Raum 2.01 
Workshop 3: Wie aktivieren, statt deprimieren? – Vom Videoaktivismus zum politischen Langfilm 
mit Luca Vogel (Filmemacher / Rise Up)
Von kurzen Videos für Social Media, über Langfilme fürs Kino und zuletzt für Netflix: Das Berliner Kollektiv "leftvision" produziert bewegte Bilder über soziale Bewegungen - seit über 10 Jahren. Am meisten erreichen sie 15-30 Jährige. Wie haben sie über die Jahre ihre Videos von Demos und Polit-Aktionen den Sehgewohnheiten und neuen Plattformen angepasst? Wie ist ihr filmischer Umgang mit Weltuntergangs- und Ohnmachtsgefühlen? Luca Vogel teilt Erfahrungen des Kollektivs und zeigt Beispiele. Er möchte mit Teilnehmenden über aktuelle Herausforderungen und Chancen von politischen Videos im Jugendbereich in den Austausch kommen.
(Plätze begrenzt!)

11:00 Uhr (parallel!), Aula
Film: Bleib am Ball – egal was kommt

    12:30 Uhr  -  Mittagessen

13:15 Uhr, Aula
Best Practice: Alle zählen
mit Marten Duck (Medienpädagoge)
Marten Duck präsentiert ein Best Practice Filmprojekt rund um persönliche Gedanken und Herausforderungen, welches im Rahmen des Förderprogramms ‘Movies in Motion’ entstanden ist. Duck verdeutlicht, wie die Jüngsten in praktischen Projekten neben dem Erlernen von Filmproduktionstechniken vor allem ihre persönlichen Stärken kennenlernen. Er nennt Hausforderungen beim Umgang mit vielfältigen und sensiblen Geschichten der Kinder und zeigt Methoden, die das Selbstbewusstsein der teilnehmenden Kinder stärken und sie nachhaltig empowern.

    14:00 Uhr  -  Kaffee und Kuchen

14:30 Uhr (parallel!), Aula 
Film: Vergiss Meyn nicht
anschließend Filmgespräch mit Fabiana Fragale

14:30 Uhr (parallel!), Foyer 
Netzwerktreffen: Movies in Motion

14:30Uhr (parallel!), Raum 1.01
Vorstellung des Förderprogramms Movies in Motion

17:00 Uhr, Aula
Panel: Filme machen als Über_Lebensstrategie
mit Philipp Aubel (Leiter der Jungen Filmszene im BJF) und Emily Winkelsträter (Multiplikatorin und Filmemacherin)
Film bot Filmemacher*innen schon immer die Möglichkeit, ihre Perspektiven auf und Selbstortungen in der Welt darzustellen. Das Panel erweiter dies um die Perspektiven von jungen Filmschaffenden: Wir diskutieren mit Julia Feige (Filmemacherin und Fotografin), Rahel Jung (Filmemacherin und Filmwissenschaftlerin) und Vincent Rabas-Kolominsky (Filmemacher und Medienkünstler), inwieweit Film als Überlebensstrategie funktionieren und als „audiovisueller Raum“ für Utopien dienen kann.
Wie können wir mit Situationen umgehen, die auf uns zu kommen? Kann Filme machen ein Weg der Selbsthilfe sein? Eine Methode zur Bewältigung unserer Lebensumstände? Ein Gedankenspiel? Eskapismus? Kann Filme machen überhaupt Methode und Strategie sein?

    18:00 Uhr  -  Abendessen

19:00 Uhr, Aula
Werkstatt der Jungen Filmszene - Kurzfilme und Gespräche zum Filmfestival
mit Philipp Aubel (Projektleiter)

20:30 Uhr, Aula
Film: Girl Gang
anschließend Filmbesprechung und Diskussion

ab 20:30 Uhr, Bar
Mix & Mingle

Sonntag, 21. April 2024

    08:00 Uhr  -  Frühstück

09:15 Uhr, Leseraum / draußen
Morgen-Yoga

09:30 Uhr, Aula
Tagungsresumee
mit Leonie Rieth

10:00 Uhr (parallel!), Aula
Abschlussfilm: Dancing Queen
anschließend Filmbesprechung und Diskussion

10:00 Uhr (parallel!), Leseraum
Abschlussfilm: All Inclusive

10:00 Uhr (parallel!), Raum 1.01
Mitgliederversammlung

    12:15 Uhr  -  Mittagessen, anschließend Abreise

 

Änderungen vorbehalten

Einzelne Projekte des BJF werden gefördert vom

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend